Nicht nur bei Chess-Results geht es hin und her

Zwischenzeitlich gab Chess-Results den Geist auf, nichtsdestotrotz liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Eva Schinwald und Julia Gmachl remisierten in der Morgenrunde gegeneinander, verloren jedoch beide ihre Nachmittagsrunde.

Alexander Gschwandtl lief morgens in unbekanntes Terrain, fühlte sich unwohl und verlor schließlich. Er gab zu, mental zu früh aufgegeben zu haben. Nachmittags folgte ein Rachesieg, er steht bei 3/5 und einem einstelligen ELO-Verlust.

Für Elias Feigelstorfer lief es umgekehrt, er gewann die Morgensrunde und er verlor die Nachmittagsrunde. Bislang haben Alex und Elias den merkwürdigen Trend, dass sie zusammen genau einen Punkt pro Runde erzielen, wobei immer der eine gewinnt und der andere verliert. Schach ist mathematisch remis, gilt hier nicht! Elias hat derweil einen mittleren zweistelligen ELO-Verlust.

Clemens Dämon war kurz davor, einen Doppelsieg zu erzielen. Morgens gewann er schnell, auch nachmittags verbuchte er rasch einen großen Vorteil. Leichtfertig opferte er seine Qualität zurück im Glauben, das Endspiel sei leicht gewonnen. Den Ausgleich verdaddelte sein Gegner direkt, doch wenige Züge später ließ Clemens einen Abtausch ins ungleichfarbige Läuferendspiel mit logischer Remisfolge zu. Clemens steht wie Elias bei zwei Punkten und einem kleinen bis mittleren zweistelligen ELO-Verlust.

Für Nils Hake läuft es mit Abstand am besten. Er remisierte beide Runden gegen zwei 2200er. In der Nachmittagsrunde übersah er dabei einige Gewinnwege, kam also aus Sicht des Stärkeren in den Remishafen. Er beschenkt sich mit 3 Punkten und einem kleinen bis mittleren zweistelligen ELO-Plus.

Abends zockten die sieben Salzburger plus eine Oberösterreicher Zimmerkollegin Hand-and-Brain-Tandem.